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Forscherzeiten

Die kleinen und großen Forscher bei ihrer Arbeit

In der täglichen Arbeit ist es für uns wichtig, die Kinder in ihrem natürlichen Forscher- und Experimentierdrang zu unterstützen.

Mittels regelmäßig stattfindender „Forscherzeiten“ können wir den Kindern die Möglichkeit geben, sich zu entfalten und neue Anregungen zu schaffen. In den „Forscherzeiten“ stehen den Kindern vielfältige Material-Buffets  zum  intensiven Entdecken und Forschen zur Verfügung. Die Erwachsenen beobachten, welche Fragen sich die Kinder stellen und was sie erforschen möchten.

Modifiziert wird diese vorbereitete Lernumgebung für die Krippenkinder, da in diesem Alter das entdeckende Begreifen und Lernen im Vordergrund steht. Je jünger die Kinder beim freien Forschen sind, umso entscheidender ist die sensible und empathische Lernbegleitung des einzelnen Kindes durch die pädagogischen Fachkräfte. 

Das gemeinsame Forschen und Experimentieren von Kindern und Erwachsenen steigert das Interesse an Naturwissenschaften, Mathematik und Technik und fördert die Entwicklung wichtiger Basiskompetenzen wie Sprache, Sozialverhalten, Feinmotorik und lernmethodische Kompetenzen. Dies stärkt die Fähigkeit der Kinder, sich mit Problemen und Fragestellungen auseinanderzusetzen und Lösungen zu entwickeln. Neben dem Zuwachs an Basiskompetenzen werden den Kindern Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht, die mit dazu beitragen,  Kinder zu stärken.

Das Familienzentrum bietet für die Durchführung von  „Forscherzeiten“ hervorragende Bedingungen an. Neben einem großzügigen Raumangebot existiert ein separates Forscherlabor und in den Waschräumen der Krippen sind bereits unterschiedliche Wasserbecken zum Experimentieren installiert.